Der Schweizer Velimir Ilisevic vertritt eine abstrakt-expressive Malerei, in der das Naturvorbild oder der Gegenstand noch zu erkennen ist. Für die Ausstellung im Kunstverein Ulm entsteht ein Gemäldezyklus in pastosem Farbauftrag und in eher zurückhaltender Farbigkeit, in dem sich der Künstler mit der Tradition der Landschaftsmalerei westeuropäischen Zuschnitts auseinandersetzt. Das Zusammenspiel der zeichenhaften Motive mit dem visuellen Inventar des Schuhhaussaales führt zu einer Bildererzählung von besonderem Reiz.