Von der Poesie der Linie auf Papier zu Kanten, Brüchen und Faltungen aus rostigem Stahl.
Die Austellung ist auf beiden Etagen zu sehen. Präzise Kanten, zufällig erscheinende Brüche und raumbildende, gleichsam richtungsändernde Faltungen geben im Erdgeschoss den Ton an. Als formbildende Elemente setzt der Stahlbildhauer Alf Lechner diese Leitmotive in einem Großteil seines skulpturalen Oeuvres ein, wie beispielhaft an den acht Exponaten augenfällig wird. In summa repräsentieren sie die meisterliche Beherrschung des Formgebungsprozesses. Auch sein graphisches und zeichnerisches Werk weist diese Merkmale auf, nachzuvollziehen im Obergeschoss des Hauses.