In Zusammenarbeit mit der Philatelie Liechtenstein und der russischen Botschaft werden die Winterolympiaden auf Briefmarken aus der Sportbriefmarkensammlung des berühmten ehemaligen Schachweltmeisters Anatoli Karpow und aus den Beständen des Postmuseums anlässlich des Jubiläums der 20-jährigen diplomatischen Beziehungen zwischen der Russischen Föderation und dem Fürstentum Liechtenstein gezeigt. Die Exponate lassen alle Winterolympiaden Revue passieren und erinnern damit auch an die damaligen Spielorte.
Seit 1924 werden auch Olympische Winterspiele durchgeführt. Jedoch gab es anlässlich der ersten zwei Winterolympiaden im Jahre 1924 in Chamonix in Frankreich und im Jahre 1928 in St. Moritz noch keine Briefmarken, aber für St. Moritz schon extra hergestellte Postkarten, die in der Ausstellung ebenfalls zu sehen sein werden. Erst seit den dritten olympischen Winterspielen, die 1932 in Lake Placid in den USA abgehalten worden sind, erschienen auch Briefmarken. Vom 7. bis 23. Februar 2014 fanden die bisher letzten, die XXII. Winterspiele in Sotschi in Russland statt, zu denen auch eine liechtensteinische Briefmarke ausgegeben worden ist, entworfen von den beiden russischen Künstlern Alex Doll und Natalia Brovko .