11.09.2012 - 03.03.2013
Die Hissung der Sowjetflagge auf dem Reichstag 1945, der „Sprung in die Freiheit” des DDR-Bereitschaftspolizisten Conrad Schumann 1961 oder der Kniefall Willy Brandts in Warschau 1970: Aus der Bilderflut des 20. und 21. Jahrhunderts haben sich einzelne Bilder herausgelöst, die unmittelbar als „Bilder im Kopf“ entstehen. Diese Ikonen haben sich als Schlüsselbilder in das kollektive Gedächtnis eingebrannt und prägen das Geschichtsbewusstsein. Die Wanderausstellung aus dem Bonner Haus der Geschichte fragt nach den Ursachen der Macht dieser Bilder und beschreibt ihre Entstehungs- und
Verbreitungsgeschichte. Die Fotografien beleuchten gleichzeitig schlaglichtartig deutsche Zeitgeschichte.