Wolfgang Otto Schulz (1913) wurde unter dem Künstlernamen WOLS berühmt. Er gehört zu den wichtigsten Protagonisten der Nachkriegsmoderne und zu den Inspiratoren des späteren Informel. Sein Werk umfasst Zeichnungen, Aquarelle, Druckgrafik, Malerei und Fotografie. Es ist vor allem in Frankreich entstanden, wo er seit 1933 im Umfeld der Surrealisten lebte. Nach 1945 erregten seine Arbeiten weltweit wegen ihrer inneren Unabhängigkeit großes Aufsehen. Die Ausstellung erinnert eine bedeutende Position, die bis in die Gegenwartskunst weiterwirkt.