„Licht, Raum und Zeit sind die Eckpunkte der Fotografien von Nicole Ahland. Im analogen Arbeiten verankert, weiß sie sich neue konzeptionelle Wege für die Fotografie zu erschließen. Sie ist nicht an Mimesis und Abbildlichkeit interessiert, sondern an der Wirkung und Interaktion mit dem bewegten Gegenüber.
Ihre Lichteinstellungen variieren von greller Helligkeit bis zu fast vollkommener Dunkelheit. Unscharf, aber kontrastreich bringen sie im Grau ihrer Erscheinung alle Farben ins Leuchten. So lösen sie erste Empfindungen aus, die den Betrachter unmittelbar angehen. In sehr mattem, fast schon verlöschendem oder eben erst aufgehendem Licht zeigen sie sich im Ganzen, in Tiefenschärfe und feinsten Nuancen. Diese Fotos befassen sich mit architektonisch dichten Räumen, sie bringen sie zu einer dichten Erscheinung und machen sie geradezu mystisch erfahrbar.“ (Friedhelm Mennekes)
Nicole Ahland lebt und arbeitet in Wiesbaden.
Werner Knaupp ist ein Künstler, der Grenzen überschreitet und dabei seine Kunst zu immer neuen Horizonten vorantreibt. In der Auseinandersetzung mit der Landschaft verwirft er radikal alle romantisierenden Vorstellungen. Seine Bilder von unwirtlichen Wüsten, Vulkanen, Bergen oder schroffen Klippen mit anbrandendem Meer lassen eine „Natur ohne menschliches Maß“ Erlebnis werden.
Auf Reisen, unter anderem in die Sahara und Antarktis, auf die Lofoten und Hawaii, nach Neuseeland und Island entwickelte Werner Knaupp sein Verständnis von Natur als „Kraftfeld“, dessen Energien er in Malerei übersetzt. (Neues Museum, Nürnberg)
Werner Knaupp lebt und arbeitet in Leimburg.