03.12.2007 - 24.03.2008
Mit Werken von Christiane Stange, Hamburg (Fotografie) und Martha Zuik, Buenos Aires/Argentinien (Malerei)
Die Malerei von Martha Zuik und rhythmisch wie der Tango. Ihre Arbeiten orientieren sich wie viele Ihrer Generation zum einen an der europäischen Kunst des 20. Jahrhunderts und zum anderen an Formensprache und Farbigkeit der Ureinwohner Südamerikas. Ihre halbabstrakten Bilder ähneln Figuren, Landschaften oder Blicken aus der Vogelperspektive.
Die Malerin ist auf internationalem Parkett zu Hause, zeigte ihre Werke zwischen Los Angeles und Berlin. In Hamburg wird sie zum ersten Mal vertreten sein.
Christiane Stange ist nicht nur eine begnadete Tangotänzerin, sie ist auch eine ausgezeichnete Fotografin. Wer den Tango liebt, liebt auch die alten Vorstädte und Hafenviertel der Hauptstadt Argentiniens, Buenos Aires, dort wo die Melancholie auf Lebensfreude trifft. Die in serieller Abfolge präsentierten Schwarz-Weiß-Fotografien sind das Ergebnis einer Argentinien-Reise der Fotografin. Sie schafft es, die zeitlosen Reize und die Mentalität der Stadt am Rio de la Plata einzufangen zwischen Hoffnung, Morbidität und leisen, alltäglichen Szenen.
Eine Ausstellung von Claus Friede*Contemporary Art und der Galerie N1 in Zusammenarbeit mit dem Museum für Völkerkunde Hamburg.