Museum für Völkerkunde Hamburg, Foto: Paul Schimweg
KULTURpur - Wissen, wo was läuft!

MARKK - Museum am Rothenbaum Kulturen und Künste der Welt

Museum für Völkerkunde Hamburg. Foto: Paul Schimweg
Museum für Völkerkunde Hamburg. Foto: Paul Schimweg
Museum für Völkerkunde Hamburg, Foto: Paul Schimweg
Museum für Völkerkunde Hamburg, Foto: Paul Schimweg

Rothenbaumchaussee 64
20148 Hamburg
Tel.: 040 42 88 79 0
Homepage

Öffnungszeiten:

Di-So 10.00-18.00 Uhr
Do bis 21.00 Uhr

Schätze der Anden – Die Inka-Galerie und die Schatzkammern

08.07.2007 - 12.08.2007
Stolz überblicken die Inkaherrscher das von ihnen eroberte Reich: Vom heutigen Südkolumbien, über Ecuador und Peru bis Chile reichte es bei Ankunft der Spanier. In der ersten „Inka-Galerie“ Deutschlands thronen die „Söhne der Sonne“ nun, von kolonialzeitlichen Malern in Öl festgehalten, über den Kunstwerken der zahlreichen vor-inkaischen Andenvölker, die sie in ihr Reich integrierten. Erstmals seit dem grundlegenden Umbau öffnet das Museum wieder die Archive und präsentiert seine archäologischen „Schätze der Anden“ in einer völlig neu eingerichteten, zweiteiligen Dauerausstellung. Neben den über 500 Exponaten der bereits eröffneten Schatzkammern gibt es in der Inka-Galerieweitere 500 Meisterwerke, teilweise noch nie ausgestellt, aus über 4000 Jahren Kulturgeschichte des Andenraumes zu entdecken. Die neu erschlossenen Räume ermöglichen gleichzeitig erstmals einen Rundgang im Erdgeschoß des Museums. Begeben Sie sich auf eine Reise von Norden nach Süden durch die faszinierende Welt der vorspanischen Küsten- und Hochlandvölker! Zu den Höhepunkten der Ausstellung zählen jahrhundertealte, sensationell erhaltene Gewänder, rätselhafte Knotenschnüre, meisterhaft modellierte Zeremo-nialgefäße mit Herrscherporträts und Götterszenen sowie seltene Holzskulpturen. Die meist aus Gräbern stammenden Werke vermitteln ein eindrucksvolles Bild der Kunstfertigkeit aber auch der religiösen und sozialen Vorstellungen der damaligen Menschen. Auf den Spuren der schnellen Inka-Läuferboten können Kinder an eigenen Inka-Stationen die Ausstellung selbst erkunden. Filme und Computeranimationen aus aktuellen Forschungsprojekten bieten außerdem interessante und anschauliche Hintergrundinformationen.

KULTURpur empfehlen