01.03.2009 - 30.12.2009
Auf rund 250 Quadratmetern geben Masken, Ahnenfiguren und Tanzschmuck aus Neuguinea, dem Bismarck-Archipel und den benachbarten Inselstaaten Einblick in Tradition und Brauchtum. Sie laden ein zu Begegnungen mit der Welt der Geister und Ahnen jener fernen Tropeninseln.
Viele der über 100 Jahre alten Stücke sind einzigartige Belege für die kulturelle Vielfalt und das geistige Erbe der Inselbewohner. Im 19. Jahrhundert waren Maskenauftritte zentraler Bestandteil des gesellschaftlichen Lebens – vielerorts sind sie es auch heute noch.
Die neue Dauerausstellung hebt den gestalterischen Reichtum, die Formen- und Materialvielfalt der Masken hervor. Das breite Themen-spektrum reicht von Initiation, Kopfjagd und Totenfesten bis hin zu Ahnenverehrung.
Großzügige Zuwendungen durch die „Freunde des Museums“ ermöglichten die Realisierung dieser Ausstellung