01.03.2009 - 30.12.2009
In den Schatzkammern und der Inka-Galerie befinden sich archäo-logische Kostbarkeiten aus über 4 000 Jahren Kulturgeschichte der vorspanischen Andenvölker. Neben eindrucksvollen Gold- und Silberobjekten sowie fein modellierten Grabgefäßen sind viele Beispiele altperuanischer Webkunst in den Textilschubladen zu sehen.
Die Ausstellung lädt ein zu einer Reise vom nördlichen in den südlichen Andenraum, in deren Mittelpunkt die Inka stehen. Zu den Höhepunkten zählen jahrhundertealte, sensationell erhaltene Gewänder, rätselhafte Knotenschnüre, meisterhaft modellierte Zeremonialgefäße mit Herrscherporträts und Götterszenen sowie seltene Holzskulpturen. Die meist aus Gräbern stammenden Werke vermitteln ein eindrucksvolles Bild der Kunstfertigkeit, aber auch der religiösen und sozialen Vorstellungen der Menschen.
Auf den Spuren der schnellen Inka-Laufboten können Kinder an eigenen Inka-Stationen die Ausstellung selbst erkunden. Filme aus aktuellen Forschungsprojekten bieten außerdem anschauliche Hintergrundinformationen.