"Die Kunst des 20. Jahrhunderts steht bereits unter dem Einfluss der großen Traditionen der prähistorischen Felsbilder"
Alfred Barr, Direktor des Museum of Modern Art (MoMA), 1937
Oft an unzugänglichen Orten, in Höhlen oder Wüsten zu finden, wurden diese geritzten oder gemalten Bilder einer breiten Öffentlichkeit in den europäischen und amerikanischen Metropolen in Form von großformatigen gemalten Kopien bekannt.
Etwa 100, oft großformatige und wandfüllende Felsbildkopien des Frobenius-Institutes sowie fotografisches und archivalisches Material werden zu sehen sein. Über die abenteuerliche Entstehungsgeschichte dieser Kopien der Felsbilder wird berichtet. Die Felsbilder entstanden in Europa, der zentralen Sahara, den Savannen Zimbabwes oder dem australischen Outback. Welche Wirkung diese Bilder auf die Moderne hatte und wie sie Künstlerinnen und Künstler inspirierten, sind auch Themen dieser Ausstellung.