Martin-Gropius-Bau, Foto: Jansch
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Martin-Gropius-Bau

Martin-Gropius-Bau, Foto: Jansch
Martin-Gropius-Bau, Foto: Jansch
Martin-Gropius-Bau, Foto: Jansch
Martin-Gropius-Bau, Foto: Jansch

Niederkirchnerstr. 7
10963 Berlin
Tel.: 030 254 86 0
Homepage

Öffnungszeiten:

Mi-Mo 10.00-19.00 Uhr

ZERO: Die internationale Kunstbewegung der 1950er und 60er Jahre

21.03.2015 - 08.06.2015

„Manchmal bleiben die wirklichen Revolutionen in der Kunst unsichtbar, bis sie längst vergangen sind, doch die unterirdischen Schockwellen können sich über Generationen fortsetzen.“
Daniel Birnbaum, ZERO aus heutiger Sicht, 2014
Über 50 Jahre nach Gründung der ZERO-Bewegung widmet sich die Ausstellung sowohl den ersten Gründungskünstlern Heinz Mack, Otto Piene und Günther Uecker, den ZERO nahestehenden internationalen Künstlern wie Yves Klein und Lucio Fontana, als auch den in Vergessenheit geratenen Künstlern wie Hermann Goepfert, Oskar Holweck oder Hans Salentin.
Die ausgewählten 40 Künstler, darunter 11 Positionen aus Deutschland, verbindet der formale und konzeptionelle Bezug zu den Ideen der ZERO-Gründer. Zum ersten Mal werden in großem Umfang Hauptwerke der internationalen Bewegung von 1957 bis 1967 zusammen gezeigt. Gleichzeitig präsentiert die ZERO Foundation in Berlin mit rund 200 Werken die bisher umfassendste ZERO-Ausstellung seit Bestehen der Bewegung.
Die Idee eines absoluten Neubeginns der Kunst nach dem Zweiten Weltkrieg fand viele begeisterte Anhänger. Eine neu gewonnene Freiheit im Hinblick auf Materialien führte dazu, dass die Themen Licht, Raum, Bewegung, Reflexion, Vibration, Struktur und Farbe heterogene Formen annahmen. Die Ausstellung zeigt wie Licht in Medien wie Malerei, kinetischer Kunst, Installationen, Performances, Filmen und Publikationen eingesetzt wurde.
Im Rahmen der Ausstellung wird das öffentliche Begleitprogramm DYNAMO – neben der ästhetischen Erfahrung mit den ZERO-Werken in der Ausstellung – einen synästhetischen Zugang zu Kunst und Kultur bieten. Ein wissenschaftliches Symposium, gemeinsam mit der Akademie der Künste konzipiert, wird von sinnlich‐ästhetischen Programmen mit Musik, Film, Tanz und Poesie flankiert. Die Zeitung DYNAMO read mit Beiträgen von Künstlern, Theoretikern, Architekten und Musikern schlägt eine Brücke von der Nachkriegsavantgarde in unsere Zeit.

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