13.07.2007 - 31.10.2007
Jeder weiß - eine gute Sehkraft gehört zu den wichtigsten Sinnesleistungen. Deshalb sind Minderungen des Sehens - gleich aus welchen Gründen - immer hinderlich gewesen und die Versuche, sie zu beseitigen, vielfältig.
Was ist unternommen worden, um Sehbeeinträchtigungen auszugleichen? Heute geht man zum Augenarzt, lässt die Augen untersuchen und erhält in der Regel ein Rezept für eine Brille, die der Optiker anfertigt. Die Untersuchungsmethoden des Augenarztes sind modern, der Optiker verfügt über eine Vielzahl von Brillenfassungen, und auch die Bereitstellung komplizierter Brillengläser stellt kein Problem dar.
Wie aber war es in zurückliegenden Zeiten mit derartigen Hilfen bestellt? Welche Möglichkeiten gab es, um Fehlsichtigkeit zu korrigieren? Welche Voraussetzungen waren erforderlich, um Verbesserungen des Sehvermögens jeweils individuell zu erreichen? Wer „machte“ Brillen, und wie geschah das? Sahen Brillen schon immer so aus, wie wir sie heute kennen, oder hat sich ihre Form in der Geschichte verändert?
Diesen und anderen Fragen will die Ausstellung
Zu sehen ist die Sonderausstellung, die gemeinsam mit Optikermeister H.-J. Hädicke, Leipzig, gestaltet wird, auf der
Burg Mildenstein (Leisnig)
Burglehen 6
04703 Leisnig