Bode-Museum. Museumsinsel Berlin, Am Kupfergraben. © Staatliche Museen zu Berlin / Bernd Weingart
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Münzkabinett im Bodemuseum

Bode-Museum. Museumsinsel Berlin, Am Kupfergraben. © Staatliche Museen zu Berlin / Maximilian Meisse
Bode-Museum. Museumsinsel Berlin, Am Kupfergraben. © Staatliche Museen zu Berlin / Maximilian Meisse
Bode-Museum. Museumsinsel Berlin, Am Kupfergraben. © Staatliche Museen zu Berlin / Bernd Weingart
Bode-Museum. Museumsinsel Berlin, Am Kupfergraben. © Staatliche Museen zu Berlin / Bernd Weingart

Am Kupfergraben 1
10178 Berlin
Tel.: 030 266 424 242
Homepage

Öffnungszeiten:

Di-So 10.00-18.00 Uhr
Do bis 20 Uhr

Translatio Nummorum. Die zwölf ersten römischen Caesaren in der Renaissance

23.11.2012 - 15.03.2013
Antike Münzen stellen bis heute das umfangreichste Quellenmaterial dar, das uns jene Epoche überliefert hat. Sie waren seit jeher ein Informationsmedium par excellence, insbesondere in der Antike, als andere Nachrichtenträger weniger verbreitet waren. In der Epoche der Renaissance wurden Münzen nicht nur bevorzugtes Sammelobjekt, sondern spielten eine wichtige Rolle bei der Wiederentdeckung der antiken Kultur. Die Viten der römischen Kaiser und ihre Bildnisse fanden besondere Aufmerksamkeit.
Enea Vico, Hubert Goltzius und anderen Antiquaren sind wegweisende Abhandlungen zu verdanken. Die Präsentation der wichtigsten Schriften verdeutlicht, welche antiken Münzen zur Verfügung standen und welche Rolle diese für die Antiquare spielten. Vor diesem Hintergrund werden Erfindungen und Nachahmungen von Münzen und Medaillen jener Zeit in einem antikisierenden Stil verständlich.
Die Ausstellung präsentiert die Ergebnisse des dreijährigen vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Projektes "translatio nummorum - Die Aneignung der antiken Kultur durch Antiquare der Renaissance im Medium der Münzen".

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