Seit Ende des 19 Jahrhunderts haben die Baugenossenschaften in Hamburg den Wohnungsbau maßgeblich beeinflusst und durch ihre Gebäude das Aussehen ganzer Wohnquartiere wie in Barmbek-Nord oder Berne geprägt. Mit dem Prototyp der ‚Hamburger Burg‘ und ihren fortschrittlichen Wohnstandards, für die sich der Begriff vom „Arbeiterschloss“ einbürgerte, haben sie wichtige Vorgaben des Reformwohnungsbaus der 1920er Jahre vorweggenommen.