Die Welt ist unvollkommen. Dennoch sind wir Unheil und Schicksal nicht machtlos ausgeliefert. Eine Möglichkeit besteht darin, uns um göttlichen Beistand zu bemühen. Dies geschieht in jeder Religion anders: Die Praktiken reichen von Anbetung, Verehrung, Fürbitte bis hin zur Darreichung von Opfergaben. Stets ist es ein Geben und Nehmen. In der Ausstellung zeigen wir, was Gläubige in die Waagschale werfen, um Gottheiten und andere Wesen für sich und ihre nliegen zu gewinnen. Ob Kinderwunsch, Prüfungserfolg, Gesundheit, Geld oder Liebe – die Ökonomie des Göttlichen lässt alle Wünsche zu.