Vor 100 Jahren machte Herwarth Walden mit dem legendären Ersten Deutschen Herbstsalons Berlin zum Zentrum der europäischen Avantgarde.
Im Vorfeld des Herbstsalon war Walden den Schriftstellern und Kulturreformern des Friedrichshagener Dicherkreises verbunden und mit Lasker-Schüler verheiratet.
Viele seiner Ideen formten sich in diesem Freundeskreis.
Die Ausstellung dokumentiert diese Beziehungen und das gemeinsame Streben nach kultureller Erneuerung anhand von Fotos, Briefen und Textpassagen von Peter Baum, Richard Dehmel, Julius Hart, Peter Hille, Lasker-Schüler u. a. in der von Walden herausgegeben Zeitschrift „Der Sturm“, ebenso Grafik von Kokoschka, Marc, Schmidt-Rottluff und erste Zeichnungen von Lasker-Schüler in der Sturm-Zeitschrift, Partituren von Walden zu den Gedichten von Lasker-Schüler, entsprechende Buchausgaben etc.
Neben den Künstlerfreundschaften und dem Gemeinschaftskult wird auch die scharfe Polemik und die Streitkultur der „Kommenden“ sichtbar gemacht.
Vor 100 Jahren machte Herwarth Walden mit dem legendären Ersten Deutschen Herbstsalons Berlin zum Zentrum der europäischen Avantgarde.
Im Vorfeld des Herbstsalon war Walden den Schriftstellern und Kulturreformern des Friedrichshagener Dicherkreises verbunden und mit Lasker-Schüler verheiratet. Viele seiner Ideen formten sich in diesem Freundeskreis.
Die Ausstellung dokumentiert diese Beziehungen und das gemeinsame Streben nach kultureller Erneuerung anhand von Fotos, Briefen und Textpassagen von Peter Baum, Richard Dehmel, Julius Hart, Peter Hille, Lasker-Schüler u. a. in der von Walden herausgegeben Zeitschrift „Der Sturm“, ebenso Grafik von Kokoschka, Marc, Schmidt-Rottluff und erste Zeichnungen von Lasker-Schüler in der Sturm-Zeitschrift, Partituren von Walden zu den Gedichten von Lasker-Schüler, entsprechende Buchausgaben etc. Neben den Künstlerfreundschaften und dem Gemeinschaftskult wird auch die scharfe Polemik und die Streitkultur der „Kommenden“ sichtbar gemacht.