Schloss Bergedorf, Foto: K. Pfeifer
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Museum für Bergedorf und die Vierlande - Schloss Bergedorf

Schloss Bergedorf
Schloss Bergedorf
Schloss Bergedorf, Foto: K. Pfeifer
Schloss Bergedorf, Foto: K. Pfeifer

Bergedorfer Schlossstr. 4
21029 Hamburg
Tel.: 040 42891 2509
Homepage

Öffnungszeiten:

Di-So 11.00-17.00 Uhr

Kulturlandschaften und Naturfotografie

24.01.2015 - 31.05.2015

Die promovierte Biologin Dr. Ute Meede und der Ingenieur Peter E.A. Meede haben die Welt gesehen und einen reichen Erfahrungsgrundstock für ihre künstlerischen Arbeiten angelegt: Nach Arbeits- und Studienaufenthalten in Toronto und Brüssel unternehmen sie umfangreiche Forschungs- und Studienreisen nach Amerika, Afrika, Asien und Australien. Seit 2000 wohnt das Ehepaar am Naturschutzgebiet Kirchwerder Wiesen in den Vierlanden und begeistert sich gleichermaßen für die Landschaft des Urstromtals. Ute Meede nähert sich ihr mit Fotografien, Peter E.A. Meede in verschiedenen Formaten bildender Kunst. Es ist das kontinuierliche Verfolgen der Abläufe in der Natur dieser Kulturlandschaft, das beiden gemeinsam ist.
Die Fotografien von Ute Meede entstehen durch intensive Beobachtungen der Natur in den Vier- und Marschlanden. Zu jeder Jahreszeit, manchmal mit ein bisschen Glück, jedoch meistens mit Geduld, Ausdauer und Erfahrung gelingt es ihr, insbesondere das Tierleben zu dokumentieren. Es ist die Entwicklung der Natur im Wechsel der Jahreszeiten, die immer neue Einblicke zulässt. Zu den besonderen Refugien für die Beobachtungen von Ute Meede gehört der denkmalgeschützte Bio-Hof Eggers in der Ohe. Der Erhalt und die Vernetzung ökologischer Zusammenhänge sind Ute Meede ein besonderes Anliegen. Die Lichtbildervorträge und Fotokalender mit ihren jährlichen Rückblicken und immer neuen Dokumentationen vermitteln und erweitern die Kenntnisse über die Natur.
Ein angeborenes kreatives Potential und die dauerhafte Lust am bildnerischen Gestalten gehen bei Peter Meede eine glückliche Verbindung ein mit dem analytischen Blick des Ingenieurs und dem Wissen um die technischen Möglichkeiten der Umsetzung.  In der Natur erlebte und geschaute Strukturen skizziert er häufig noch vor Ort, um sie dann am Computer in zeichenhafte Strukturen aufzulösen und neu zusammenzusetzen. Wenn er die Komposition als stimmig empfindet, überträgt er sie als Ölmalerei auf die Leinwand. Die Themen seiner Werke entstehen aus Beobachtungen der alltäglichen Umgebung - der Kulturlandschaften in den Vier- und Marschlanden, dem Bezug zur Elbe mit dem Thema „Elbe & Wasserbau“ oder dem Zeitgeschehen. Die Arbeiten von Peter Meede kennzeichnen einzelne Farbflächen, die homogen gefärbt und von einander präzise abgegrenzt sind.

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