Die Ausstellung, die im April 2014 im Hamburger Rathaus eröffnet und seither in Hamburg an verschiedenen Standorten gezeigt wurde, ist Teil eines umfassenden Jubiläumsprogramms. Sie gibt Einblicke in die Vereins- und Stadtgeschichte und zeigt eine Vielzahl heutiger Vereinsaktivitäten.
Das Hamburg Museum ist die zehnte und letzte Station der Jubiläumsausstellung. Das hat auch einen historischen Grund: Das Museum selbst geht auf die vom Verein begründete Sammlung „Hamburgischer Alterthümer“ zurück. Es hat seinen Ursprung also im Verein für Hamburgische Geschichte (VHG). Vor 175 Jahren, am 9. April 1839, gründeten Hamburger Bürger, gefördert von der Patriotischen Gesellschaft von 1765, den Verein für Hamburgische Geschichte (VHG).
Seither nimmt der Verein seine Aufgabe – die Erforschung und Vermittlung hamburgischer Geschichte – in vielfältiger Weise wahr, insbesondere durch eigene Publikationen, Vortragsveranstaltungen, historische Ausflüge und die Pflege der Vereinsbibliothek. In jüngerer Zeit wurden zudem mehrere Arbeitsgruppen ins Leben gerufen: der Arbeitskreis „Erinnerung“, das Interviewprojekt „Hamburger Stadtgespräche“, eine „Stolperstein“-Recherchegruppe und der „Junge Verein“.