Das in zwei Abteilungen untergliederte Museum umfasst eine historische Sammlung, in der die Entwicklung des Konzerns dokumentiert wird sowie eine weitere, die für spezifische Wechselausstellungen reserviert ist. Hervorzuheben sind die Dokumente der frühen Sozialleistungen des Betriebes, wobei die sogenannte Heimchen-Siedlung, eine Arbeiterwohnsiedlung, mit dem Preis der Weltausstellung 1900 ausgezeichnet wurde.
Das oberhalb des Hoechster Firmenmuseums angesiedelte Institut des Höchster Altertumsvereines, widmet sich der ehemals eigenständigen Stadtgeschichte und ist im Kurzmainschen Schloss untergebracht. Es beschäftigt sich aber auch mit der Frühgeschichte der Region. Ein Prunkstück dieser Abteilung ist das bearbeitete Geweih eines vor 12.000 Jahren ausgestorbenen Riesenhirsches. Die neuzeitliche Sammlung wird von dem Höchster Porzellan beherrscht, so sind z. B. Werke von Melchior aus dem 18. Jh. zu sehen. Frankfurter bürgerliches Interieur runden das Ambiente des Museums ab.