23.07.2011 - 24.09.2011
Unter dem Titel "endlich unendlich - der Tod als kosmische Spur des Lebens" präsentiert das Museum für Sepulkralkultur Kassel eine Ausstellung des Künstlers Sol Lyfond.
In seinen multimedialen Werken befasst sich der Videokünstler mit der Bedeutung des Todes für das Leben, indem er den Tod nicht nur als Ende, sondern auch als Anfang des Lebens begreift. Dabei werden vielfach naturwissenschaftliche Forschungsergebnisse künstlerisch so umgestaltet, dass museale Räume entstehen, in denen Leere und Fülle, Ende und Anfang als paradoxe Einheit sinnlich erlebt werden können.
Sol Lyfond, Jahrgang 1965, lebt und arbeitet in Köln. Im Laufe seiner künstlerischen Tätigkeit konnte er in zahlreichen Ländern im In- und Ausland Ausstellungen, Performances, Vorträge, Fernsehauftritte und Teilnahmen an Kunstmessen durchführen (u.a. in den USA, Süd-Korea, Polen, Island, Finnland, Niederlande, Luxemburg, Österreich).