Volker und Rosmarie Hagendorf brachen 1972 aus der Schweiz nach Südafrika auf um dort für zwei Jahre zu leben und zu arbeiten. Sie sparten jeden Cent und bauten sich einen VW-Bus zum „Wohnmobil“ aus. Damit ging es zunächst in die Nachbarregionen und 1974 auf die achtmonatige Rückreise über Ostafrika, Indien, den mittleren und nahen Osten nach Europa.
Die Ausstellung setzt die Reihe „Fernweh“ fort und zeigt vor allem Aufnahmen von Menschen, denen das Paar auf seiner Reise begegnete. Zu sehen sind schwarze Hafenarbeiter in Durban, Zulus und Inder bei religiösen Festen, Hirten im Hochland von Lesotho, Mönche im Norden Indiens, Straßenverkäufer in Afghanistan und Bauern in der Osttürkei.
Aufnahmen des gelben VW-Bus markieren die Reiseroute vor wechselnden Landschaften. Ergänzt werden die Fotos durch Super-8-Filme und viele Erinnerungsstücke.