Museum Kunstpalast, Foto: Stefan Arendt, Medienzentrum Rheinland
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Museum Kunstpalast

Museum Kunstpalast und E.ON AG, Foto: E.ON AG
Museum Kunstpalast und E.ON AG, Foto: E.ON AG
Museum Kunstpalast, Foto: Stefan Arendt, Medienzentrum Rheinland
Museum Kunstpalast, Foto: Stefan Arendt, Medienzentrum Rheinland

Ehrenhof 4-5
40479 Düsseldorf
Tel.: 0211 899 02 00
Homepage

Öffnungszeiten:

Di-So 11.00-18.00 Uhr
Do 11.00-21.00 Uhr

Bonjour Russland - Französische und Russische Meisterwerke von 1870-1925 aus Moskau und St. Petersburg

15.09.2007 - 06.01.2008
Es ist eine einzigartige Zusammenschau von Spitzenwerken der französischen und russischen Moderne, die das museum kunst palast unter dem Titel BONJOUR RUSSLAND im Herbst 2007 in Düsseldorf präsentiert. Für die von dem britischen Ausstellungsmacher Sir Norman Rosenthal kuratierte Ausstellung reist ein spektakulärer Bilderschatz mit mehr als 120 Meisterwerken aus dem Bestand der vier bedeutendsten russischen Museen - der Staatlichen Eremitage und dem Staatlichen Russischen Museum in St. Petersburg sowie dem Staatlichen Puschkin-Museum und der Staatlichen Tretjakow-Galerie in Moskau – erstmals gemeinsam nach Deutschland. Als Hauptsponsor sowie als Unternehmen mit langjährigen Beziehungen zu Russland hat E.ON wesentlich zum Gelingen dieser einzigartigen Ausstellung beigetragen. Die Ausstellung „Bonjour Russland“ ist in der noch jungen Geschichte des museum kunst palast bereits die 12. Ausstellung, die von der E.ON AG im Rahmen ihrer Public Private Partnership mit der Stadt Düsseldorf gesponsert wird. Die in Deutschland exklusiv nur in Düsseldorf gezeigte Schau „Bonjour Russland“ widmet sich mit konzentriertem Blick auf die Jahre 1870 bis 1925 den faszinierenden Parallelen, den gegenseitigen Beeinflussungen, aber auch den unterschiedlichen Wegen der modernen russischen und französischen Kunstentwicklung. Das Spektrum der ausgestellten Werke reicht vom russischen Realismus eines Ilja Repin über Cézannismus, Fauvismus, Neoprimitivismus, Kubo-Futurismus und den geometrischen Abstraktionen von Malewitsch bis zum Suprematismus. Die wichtigsten Pioniere der modernen französischen und russischen Malerei werden mit bedeutenden Schlüsselwerken wie dem Porträt Jeanne Samary von Renoir, Mont Saint-Victoire von Cézanne, Portrait Dr. Rey von Van Gogh, Ihr Name ist Vairaumati von Gauguin, 17. Oktober 1905 von Ilja Repin, Der Tanz und Das rote Zimmer von Matisse, Gitarre und Violine bzw. Badende von Picasso, Jude in rot von Chagall, Komposition No. 7 von Kandinsky, Weibliches Modell von Tatlin und dem Triptychon von Schwarzes Kreuz, Schwarzer Kreis und Schwarzes Quadrat von Malewitsch präsentiert. Dank der Großzügigkeit der leihgebenden russischen Museen können in Düsseldorf sowie anschließend in London Werke miteinander vereint werden, die der glanzvollen Geschichte der modernen Kunst wie auch der Geschichte der russischen Kunstsammlungen beredten Ausdruck verleihen.

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