23.04.2010 - 20.06.2010
Der alljährlich veranstaltete „Wildlife Photographer of the Year“ ist der weltweit größte und prestigeträchtigste Wettbewerb für Naturfotografie. Erstmals wurde er im Jahre 1964 ausgerichtet; zwanzig Jahre später schlossen sich das Natural History Museum und BBC Wildlife Magazine zusammen, um den Wettbewerb in seiner heutigen Form zu schaffen.
2009 wurden 43.135 Arbeiten aus 94 Ländern eingereicht. Davon sind in der Ausstellung etwa 100 Aufnahmen zu sehen, die von der Jury prämiert und belobigt wurden. Das Spektrum der gezeigten Bilder umfasst spektakuläre Aufnahmen wilder Tiere in Aktion ebenso wie einfühlsame Tierportraits, zarte Pflanzenbilder oder abstrakt wirkende Detailaufnahmen. Das perfekte Foto entsteht dabei immer aus einer Mischung von Vision, technischem Know-how, naturkundlichem Wissen – und etwas Glück. Aufwändige Ausrüstung ist keine Grundvoraussetzung, auch nicht monatelange Reisen an die entlegensten Orte der Welt – dafür liefern die Bilder junger und jüngster Fotografen überzeugende Belege.
