Das Nicolaihaus, benannt nach dem Verleger Friedrich Nicolai, ist ein einmaliges Zeugnis der Berliner Aufklärung. Um 1670 auf zwei mittelalterlichen Grundstücken errichtet, erhielt es 1709/10 seine heutige Gestalt. 1787 erwarb es Nicolai und ließ es für seine Zwecke durch Karl Friedrich Zelter umbauen. Unter Nicolai und seinem Schwiegersohn Gustav Parthey, der 1825 die Nicolaische Verlagsbuchhandlung übernahm, entwickelte sich das Haus zu einem geistigen Zentrum Berlins.
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