© andreas130 / www.fotolia.de
Überall auf der Welt fürchtet man sich vor Schlangen. Zahlreiche Schlangenarten sind giftig, ihr Biss kann für den Menschen tödlich sein. In Europa erzeugt die Bezeichnung «Viper» allemal Unbehagen – Vipern sind bekanntlich die Giftschlangen par excellence.
Neben Informationen über das Gift und das ausgeklügelte Injektionssystem der Schlangen vermittelt die Ausstellung einen Eindruck von der Vielfalt der Lebensarten dieser Reptilien in der ganzen Welt. Manche Arten besiedeln Trockenzonen und Wüstengebiete, andere wiederum bevorzugen Wälder und Moore. Viele Arten sind Baumbewohner, eine lebt sogar teilweise im Wasser und ernährt sich von Fischen.
Wussten Sie, dass es Vipern bereits seit 25 Mio Jahren gibt, dass die Australische Todesotter eigentlich gar keine Viperartige ist? Informationen dieser Art finden sich in der höchst originellen Ausstellung, deren Hauptattraktion selbstverständlich die Präsentation lebender Tiere ist. Es gibt nicht weniger als 11 Schlangenarten zu entdecken. Das Spektrum reicht von der berühmten Gabunviper über die Lanzen- und die Todesotter bis hin zur gefürchteten südamerikanischen Klapperschlange!