05.02.2012 - 18.03.2012
Herzlich Willkommen zu einem kleinen Ausflug in die Welt der Töne, Klänge und Geräusche. Lenken Sie Ihre Aufmerksamkeit auf etwas, was ganz selbstverständlich erscheint. Hören Sie einfach mal genau hin. Doch um überhaupt hören zu können, müssen die Ohren erst durch etwas angeregt werden. Sonst ist Ruhe. Dieses Etwas wird Schall genannt. Er wird auf verschiedene Weise erzeugt, fortgeleitet, gehört oder gespürt. Doch was ist Schall eigentlich? Welche Eigenschaften hat er? Kann man Schall anfassen, essen, riechen, sehen? Ist er etwas Schönes, tut er weh? Ab dem 5. Februar können Sie im namu an verschiedenen Experimentierstationen Ihre eigenen Erfahrungen mit dem Schall erleben: Mit der Luftkanone können z.B. Schallwellen sichtbar gemacht werden, wenn mit der flachen Hand auf eine schwarze Gummimembran geschlagen wird. Mittels eines Austrittsrohres werden die Wellen gerichtet und gebündelt und die erzeugte "Luftkugel" trifft auf eine Stoffbahn. Auf diese Art und Weise können Sie experimentell erfahren, wie lange der Schall benötigt, um sich auszubreiten. Probieren Sie, ob der Schall durch kräftiges Schlagen auf die Membran schneller oder ob es nur lauter wird? Glasharmonium, Rauschrohr, Echoschlauch oder Groß-Tamburin, so heißen einige weitere Experimentierstationen, an denen Klänge und Geräusche erzeugt werden können. Am Räderspielwerk dürfen sogar eigene Musikstücke komponiert und gespielt werden. Zu Guter letzt darf sich sogar in ein Instrument hineingesetzt werden. Der Zeltbass ermöglicht, ein Instrument von innen zu erleben und die Veränderung der Töne von innen und außen wahrzunehmen.