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Naturkundemuseum Potsdam


Breite Straße 13
14467 Potsdam
Tel.: 0331 289-6701
Homepage

Öffnungszeiten:

Di-So 9.00-17.00 Uhr
Jeden 1. Mo im Monat 9-17 Uhr

Tiere im Garten

01.10.2010 - 31.12.2011
Die Ausstellung des Naturkundemuseums Potsdam wendet sich speziell der Tierwelt der Gärten zu. Viele Menschen haben die Schönheit und den Erholungswert Gärten und Parks kennen und schätzen gelernt. Über ein Drittel der Bürger Deutschlands nutzen die Möglichkeiten der Erholung und Entspannung im eigenen Garten. Der Garten ist ein vom Menschen stark geprägter Lebensraum. Dabei entscheiden die Gestaltung und die Intensität der Bewirtschaftung wesentlich darüber, inwieweit Gärten sich auch als Lebensraum für heimische Pflanzen- und Tierarten eignen. Selbst ein "moderner" Ziergarten trägt viel zur Bereicherung der Lebensraumvielfalt im Siedlungsbereich bei, wenn in ihm heimische Kräuter und Laubsträucher ihren Platz haben. Bunte Blumen und auch Sträucher wie Seidelbast, Flieder, Pfeifenstrauch, Schneeball oder Sommerflieder bereichern den Garten nicht nur durch ihre Blütenpracht und Düfte. Sie bieten darüber hinaus vielen Tierarten Nahrung. Schmetterlinge, Schwebfliegen, verschiedene Käfer, Bienen, Hummeln und viele andere Insekten nutzen Pollen und Nektar. Sie selbst sind Teil des Naturkreislaufes im Garten und bilden wiederum die Nahrung für Vögel, Fledermäuse sowie für eine große Zahl an Wirbellosen. In den letzten Jahren wurden viele ehemalige Nutzgärten in Erholungsgärten umgewandelt. Es ist aus diesem Grund wichtig, einmal die tierische Vielfalt des Lebens in unseren Gärten vorzustellen, Kenntnisse zur Rolle einiger Tierarten in den Gärten zu vermitteln, aber auch das Verständnis und die Toleranz gegenüber den vordergründig nicht unmittelbar nützlichen Wildtieren und heimischen Pflanzen zu wecken. Das ist das Ziel der Ausstellung "Tiere im Garten". Insgesamt werden über 150 Tierarten mit über 300 lebensechten Präparaten gezeigt. Die Präparate und Biologischen Gruppen stammen aus den Sammlungen des Potsdamer Naturkundemuseum. Ein großes Modell vom Regenwurm, dem wichtigsten Bodenverbesserer im Garten, stellte das Berliner Naturkundemuseum zur Verfügung. Informiert wird über die Förderung von Gartenvögeln, über Rabenvögel, die Vogelfütterung, den Igel und andere Kleinsäuger, über Insekten, Schnecken und Tausendfüßer, räuberische Wirbellose und über das Leben am Gartenweiher. Neben dem Vorstellen der Arten werden auch Tipps zur Förderung von Nützlingen gegeben. Neben den einzelnen Texttafeln finden Sie zur Vorbereitung und Durchführung einer Führung umfangreiches museumspädagogisches Material für verschiedene Klassenstufen. Mit Detektivaufgaben, Tierrätseln und Meisterpuzzles soll bei den Schülern Lust und Interesse auf die Tiere im Garten geweckt werden. Das Material ist auch im Naturkundemuseum erhältlich.

Tiere im Garten

01.02.2014 - 31.12.2014

Die Ausstellung des Naturkundemuseums Potsdam wendet sich speziell der Tierwelt der Gärten zu. Viele Menschen haben die Schönheit und den Erholungswert Gärten und Parks kennen und schätzen gelernt. Über ein Drittel der Bürger Deutschlands nutzen die Möglichkeiten der Erholung und Entspannung im eigenen Garten. Der Garten ist ein vom Menschen stark geprägter Lebensraum. Dabei entscheiden die Gestaltung und die Intensität der Bewirtschaftung wesentlich darüber, inwieweit Gärten sich auch als Lebensraum für heimische Pflanzen- und Tierarten eignen.
Selbst ein "moderner" Ziergarten trägt viel zur Bereicherung der Lebensraumvielfalt im Siedlungsbereich bei, wenn in ihm heimische Kräuter und Laubsträucher ihren Platz haben. Bunte Blumen und auch Sträucher wie Seidelbast, Flieder, Pfeifenstrauch, Schneeball oder Sommerflieder bereichern den Garten nicht nur durch ihre Blütenpracht und Düfte. Sie bieten darüber hinaus vielen Tierarten Nahrung. Schmetterlinge, Schwebfliegen, verschiedene Käfer, Bienen, Hummeln und viele andere Insekten nutzen Pollen und Nektar. Sie selbst sind Teil des Naturkreislaufes im Garten und bilden wiederum die Nahrung für Vögel, Fledermäuse sowie für eine große Zahl an Wirbellosen.
In den letzten Jahren wurden viele ehemalige Nutzgärten in Erholungsgärten umgewandelt. Es ist aus diesem Grund wichtig, einmal die tierische Vielfalt des Lebens in unseren Gärten vorzustellen, Kenntnisse zur Rolle einiger Tierarten in den Gärten zu vermitteln, aber auch das Verständnis und die Toleranz gegenüber den vordergründig nicht unmittelbar nützlichen Wildtieren und heimischen Pflanzen zu wecken.
Das ist das Ziel der Ausstellung "Tiere im Garten“. Insgesamt werden über 150 Tierarten mit über 300 lebensechten Präparaten gezeigt. Die Präparate und Biologischen Gruppen stammen aus den Sammlungen des Potsdamer Naturkundemuseum. Ein großes Modell vom Regenwurm, dem wichtigsten Bodenverbesserer im Garten, stellte das Berliner Naturkundemuseum zur Verfügung. Informiert wird über die Förderung von Gartenvögeln, über Rabenvögel, die Vogelfütterung, den Igel und andere Kleinsäuger, über Insekten, Schnecken und Tausendfüßer, räuberische Wirbellose und über das Leben am Gartenweiher. Neben dem Vorstellen der Arten werden auch Tipps zur Förderung von Nützlingen gegeben.

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