20.01.2012 - 15.04.2012
Wie man vor 250 Jahren jagte, zeigen die Kupferstiche des Augsburger Stechers und Verlegers Johann Elias Ridinger (1698–1767).
Neben seinen Ansichten exotischer Tiere und Pferdedressuren gestaltete er eine Vielzahl von Darstellungen zum Thema Jagd. Diese war in früher ein Privileg der adeligen Gesellschaft. Neben der Parforcejagd zu Pferd zeigt Ridinger auch die Jagd auf allerlei Federvieh mit Gewehr und schussfestem "Schießpferd".
Die Ausstellung gibt einen Überblick zur Jagd von damals, vom jagdlichen Frühstück bis zum Stellen des Hirsches durch die Hundemeute, von der Rast des Jägers bis hin zur Präsentation der Jagdbeute und dem fürstlichen "Halali".
Ergänzt wird die Ausstellung durch einige Jagddarstellungen von Zeitgenossen von J. E. Ridinger.