Neue Pinakothek, Foto: Neue Pinakothek
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Neue Pinakothek

Neue Pinakothek, Foto: Martin Fengel
Neue Pinakothek, Foto: Martin Fengel
Neue Pinakothek, Foto: Neue Pinakothek
Neue Pinakothek, Foto: Neue Pinakothek

Barer Str. 29 | Eingang Theresienstraße
80799 München
Tel.: 089 238 051 95
Homepage

Öffnungszeiten:

Do-Mo 10.00-17.00 Uhr
Mi 10.00-20.00 Uhr

Fliessender Wechsel

01.06.2014 - 01.03.2015

Mit der Präsentation ausgewählter Werke der Alten Pinakothek in den Sälen der Neuen Pinakothek tritt unter dem Titel FLIESSENDER WECHSEL ab Juni 2014 die Malerei der Alten Meister in einen faszinierenden Dialog mit der Kunst des 19. Jahrhunderts. Kontinuitäten und Kontraste zwischen den künstlerischen Auffassungen der verschiedenen Epochen werden unmittelbar augenfällig. Den Besuchern bietet sich somit während der Teilschließung der Alten Pinakothek die einzigartige Chance einer Schule des vergleichenden Sehens, die es ermöglicht, formale oder motivische Aspekte einzelner Werke bewusster zu erleben und auf diese Weise auch die Gemälde der Neuen Pinakothek neu zu entdecken.
Den Auftakt des „Fließenden Wechsels“ macht eine Gruppe holländischer Gemälde des Goldenen Zeitalters. Die Werke von Jan van der Heyden, Caspar Netscher, Pieter Cornelisz. van Slingelandt oder Philips Wouwerman fügen sich bruchlos in die Bestände der Neuen Pinakothek ein und belegen, wie sehr die Kunst des 19. Jahrhunderts zum Teil historischen Vorbildern verpflichtet ist. Andererseits zeugt die Konfrontation der Gemälde von Carel de Hooch und Nicolaes Maes mit motivisch verwandten Werken der Neuen Pinakothek von der Radikalität neuer künstlerischer Lösungen an der Wende zum 20. Jahrhundert. Indem sie das Nachleben der niederländischen Malerei auf anschauliche Weise dokumentiert, ist die Anfangsphase des „Fließenden Wechsels“ eine hervorragende Ergänzung zur Interimsausstellung „Neue Nachbarschaften“ in der Alten Pinakothek.
Im Juli erweitern hochkarätige Gemälde des französischen Rokoko die Bestände der Neuen Pinakothek – darunter François Bouchers Porträt der Marquise de Pompadour sowie Genreszenen von Jean Baptiste Siméon Chardin und Jean-Baptiste Greuze. In der zweiten Phase der Präsentation, ab Herbst, folgen Meisterwerke aus den Niederlanden des 17. Jahrhunderts nach. Im Frühjahr 2015 bilden ausgezeichnete Werke spanischer Meister, begleitet von weiteren Gemälden aus Frankreich Kontrapunkt und Kontrastfolie für die Kunst des 19. Jahrhunderts.

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