07.12.2010 - 20.02.2011
Die Reisebeschreibungen Lemuel Gullivers gaben die Anregung für die Künstler der Ausstellung, aus ungewohnten Perspektiven unsere Gesellschaft anzuschauen. Swift, der Autor des Gulliver, betrachtete Formen der Macht und politischen Führung, Wege erfolgreicher Karrieren, Regeln und Maßstäbe sozialen Miteinanders. Sein Roman entpuppt sich als gesellschaftspolitische Satire, deren Komik und Schärfe stetig zunehmen und im Makaberen enden.
Beteiligte KünstlerInnen: Alfred Banze, Philipp Bruhn, (e.)Twin Gabriel, Bernhard Garbert, Walter Gramming, Florian Haas, Juliane Heise, Antonia Hirsch, Marcus Jansen, Isabelle Krieg, Micah Lexier, Ralf Lücke, Maix Mayer, Tyyne C. Pollmann, Julien Previeux, Dierk Schmidt, Jo Stockham, Thorsten Streichardt, Florian Thalhofer / Kolja Mensing, Signe Theill, Günter Unterburger.
Umfangreiche museumspädagogische Angebote für verschiedene Altersgruppen auf Anfrage.