Die Kunstsammlung der Wismut - sehr umfangreich, weitgehend unbekannt, dennoch zerredet, sorgte sie für einen handfesten Eklat bei der Konzeption des Landes- archäologiemuseums im Schocken in Chemnitz. Die Neue Sächsische Galerie stellt die Sammlung erstmals repräsentativ in ihrer Breite und zeitlichen Entstehung vor und zeigt ihre enge Verbindung mit den Menschen der Region, dem Uranbergbau und 40 Jahren Kulturpolitik der DDR.
Die Ausstellung präsentiert ca. 150 Einzelwerke, dazu Grafikmappen und historisches Dokumentationsmaterial aus dem Wismut-Archiv. Ein Begleitprogramm mit Vorträgen und Podiumsgespräch wird Raum für Diskussionen geben und den Wert und damit die Zukunft der Sammlung zur Debatte stellen.