02.03.2008 - 25.05.2008
Die Neue Frankfurter Schule (NFS) ist Thema der zweiten Ausstellung im Jahr 2008, die bereits im Erweiterungsbau untergebracht sein wird. Vom 2. März bis 25. Mai 2008 zeigt das Olaf-Gulbransson-Museum Werke von F. W. Bernstein (*1938), Robert Gernhardt (1937 – 2006), Chlodwig Poth (1930 – 2004), Hans Traxler (*1929) und F. K. Waechter (1937 – 2005). Die Gruppe von Schriftstellern und Zeichnern war aus der Redaktion der Satirezeitschrift Pardon hervorgegangen. Nach Streitereien mit deren Chefredakteur wurde ab 1979 die Titanic das Publikationsorgan der NFS. Der Name lehnt sich an die philosophische Frankfurter Schule (Max Horkheimer, Theodor W. Adorno u.a.) an, die in den 1930er Jahren die so genannte Kritische Theorie der Gesellschaft begründet hatte; er ist nur halb scherzhaft gemeint, da es der NFS sehr wohl auch um Gesellschaftskritik geht.
