Der Ausstellungstitel deutet die Herkunft des Schweizers Hans Jörg Glattfelder (*1939), der in Paris lebt und arbeitet, aus Richtung der Konkreten Kunst an. Gleichzeitig wird der Begriff „konkret“ von einer ungewohnten Seite her behandelt. Sich langsam bewegende Installationen und Malereien, die sogenannten „nicht euklidischen Metaphern“, von Hans Jörg Glattfelder stehen der interaktiven Video-Installation „Pallarel“ des Schweizer Techno-Künstler Daniel Bisig (Dozent am Institut für künstliche Intelligenz der Universität Zürich) gegenüber. Eine Auseinandersetzung zweier Künstler mit der Visualisierung des gekrümmten Raums.