Die Arbeit nimmt dabei Bezug auf die gleichnamige Publikation, die 1949 die großflächige Zerstörung der Landkreise Düren und Jülich durch Bombenangriffe dokumentierte. Verbrannte Erde: Second Salvage rekonstruiert dabei das Layout dieses Dokuments aus wiedergewonnenen Metallen. Zentraler Aspekt der Arbeit ist neben der Frage der Materialverwertung („salvage“) die verwaltete Erinnerung. Parallel zur Präsentation im Museum findet eine großflächige Plakataktion im Außenraum statt.
Im Anschluss an die Ausstellung geht die Arbeit, gestiftet von der Kunststiftung NRW, in die Sammlung des Museums ein.
Das Projekt 25/25/25 will die Öffentlichkeit für die einzigartige kulturelle Bedeutung der Museen in NRW sensibilisieren. Aus Anlass ihres 25-jährigen Bestehens ermöglicht die Kunststiftung NRW das Zusammentreffen von 25 internationalen Künstlerinnen und Künstlern mit 25 Kunstmuseen des Landes Nordrhein-Westfalen.