01.09.2010 - 21.10.2010
Im Zentrum steht der interaktive „Sinnesparcours“ des Sensoriklabors, in dem die Teilnehmenden erleben können, wie die Sinne funktionieren, wie sie sich beeinflussen lassen und welche Konsequenzen dies z. B. für die Entwicklung von Lebensmitteln hat.
Schmecken, Tasten, Riechen, Sehen und auch Hören liefern unserem Gehirn Informationen, die sich zu einem bestimmten Eindruck zusammenfügen. Aber was passiert, wenn einer der Sinne an der Nase herumgeführt wird und die Probe nicht dem entspricht, was wir erwarten? Oder wenn wir Schnupfen haben? Im Alltag werden die feinen Sinneseindrücke oft überdeckt. Die Belohnung für ein wieder Bewusstmachen ist ein intensiveres sinnliches Erleben und die Wiederentdeckung des Geschmacksreichtums jenseits des Einheitsgeschmacks.