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Polnisches Institut


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Bruno Larek, den es nicht gab

09.03.2012 - 04.05.2012
Bruno Larek (1901-1936), ein polnischer Maler, Zeichner, Objektkünstler und Dichter, war seit Jahren vergessen und wurde erst 2010 zufällig wiederentdeckt. Larek studierte Maschinenbau an der TH-Warschau und zugleich Malerei an der dortigen Akademie der Bildenden Künste. Er brach beide Studiengänge ab und reiste nach Berlin und Paris. Dort kam er mit den Dadaisten und Surrealisten in Berührung. Zurück in Warschau, kam er im Alter von 35 Jahren bei einem Brand ums Leben.
Die Ausstellung BRUNO LAREK, DEN ES NICHT GAB präsentiert die erhaltenen Werke des Künstlers. Vor allem seine Ausdrucksmittel und sein absurder Sinn für Humor zeigen seine Nähe zum Dadaismus. Vor dem Hintergrund der damaligen künstlerischen Situation sind Lareks Werke eine Alternative und ein Protest gegen die einheimische Kulturszene.
In den 20er Jahren des 20. Jh. erlebte die Avantgarde in Polen, ähnlich wie überall in Europa, einen großen Erfolg. Mit der Ausstellung BRUNO LAREK, DEN ES NICHT GAB. versuchen wir eine Brücke zu bauen zwischen der Avantgarde der 20er Jahre und der Gegenwartskunst.

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