12.12.2010 - 20.02.2011
Pawel Althamer, geboren 1967 in Warschau, verbindet in seinem Schaffen Aspekte der klassischen Bildhauerei mit installativen und sozialen Elementen. Oftmals bindet er aus dem Alltag vertraute Situationen in neue Kontexte ein, um Bedeutungsverschiebungen zu erzielen. Sein Schaffen kann als eine neue Form von Realismus verstanden werden, die sich im Zuge der politischen Veränderungen zu Beginn der 1990er Jahre in Polen und anderen Ländern des ehemaligen Ostblocks entwickelt hat.
Pawel Althamer war bei internationalen Großausstellungen für zeitgenössische Kunst wie der documenta, der Berlin Biennale und bei Skulptur Projekte Münster dabei und hatte Einzelausstellungen unter anderem im Centre Georges Pompidou, in der Kunsthalle Fridericianum und in der Wiener Secession.