Im Jahr 2003 wurde in den „Priesterhäusern“, die im Mittelalter als Wohnungen für Kirchenbedienstete errichtet wurden und zu den ältesten städtischen Wohnhausensembles Deutschlands zählen, das neue Museum für Stadt- und Kulturgeschichte eröffnet. Vorausgegangen waren zehn Jahre aufwendiger archäologischer Untersuchungen sowie umfassender Restaurierungs- und Umgestaltungsarbeiten. Zudem wurde das historische Ensemble um einen Museumsneubau ergänzt, der Raum für die umfangreiche Dauerausstellung zur Stadtgeschichte und wechselnde Sonderausstellungen bieten sollte.
Im Jahr 2013 feiert das Museum Priesterhäuser sein zehnjähriges Bestehen. Ein willkommener Anlass für eine Rückschau auf die Zeit vor und während der Museumswerdung sowie auf die Höhepunkte des ersten Jahrzehnts als Museum.