In der Fotografie der Moderne ist das Porträt Experimentierfeld einer Kunstform, die sich stets selbst reflektiert. Das Künstlerporträt gibt dabei Zeugnis der dargestellten und darstellenden Künstler, und ist zugleich Spiegel von weitreichenden Beziehungsgeflechten und personellen Netzwerken.
Die Präsentation zeigt Fotografien aus den 1920er und 1930er Jahren von Aenne Biermann, Florence Henri, Germaine Krull, Albert Renger-Patzsch, August Sander und Michel Seuphor aus den Beständen der Stiftung Ann und Jürgen Wilde.