Die Ausstellung zeigt Gemälde der Stiftung Schlösschen im Hofgarten (ehemals Stiftung Wolfgang Schuller) sowie zahlreiche Leihgaben aus Museen und Privatbesitz. Der Lübecker Maler Gotthardt Kuehl (1850–1915), enger Freund Max Liebermanns, ist bekannt für seine impressionistischen Städteansichten und Kircheninterieurs und stellte häufig mit der Berliner Secession aus. Der gleichaltrige Wilhelm Trübner (1851–1917) malte ebenfalls zahlreiche Stadtansichten und Landschaftsgemälde und war bei fast allen Secessionsausstellungen beteiligt. Er war enger Freund von Heinrich Breling. Heinrich Breling (1849–1914), der Schwiegervater von Otto Modersohn, wurde 1883 von König Ludwig II zum königlichen Professor an der Akademie der Künste in München ernannt, bevor er sich in seiner norddeutschen Heimat niederließ und sich der Landschaftsmalerei widmete.