06.03.2012 - 09.04.2012
Den Anstoß zur Ausstellung gaben die großformatigen ‚Pfützen' von Helene Appel. Auf dem Grund der mit Gießharz gestalteten Bilder, scheinen Kieselsteine zum Greifen nah zu liegen. Die Größenrelationen der naturalistisch abgebildeten Gegenstände entsprechen auf allen Ihren Bildern der Realität. Sie malt ihre Gegenstände derart präzise, dass ein verführerisches Spiel mit der Oberfläche entsteht. Dieser komplexen Beschreibung von Dingen werden Fotoarbeiten von Frank Hesse, Heiko Neumeister und Alexander Rischer, Filme von Volko Kamensky, Stefan Panhans und Romeo Grünfelder sowie Skulpturen von Jennifer Bennett zur Seite gestellt. Alle Arbeiten befragen die Darstellung der Dinge. Es geht um die Abstraktion vom Gegenstand, das Spiel zwischen Dokumentation und Fiktion ebenso wie das um Wirklichkeit und Fiktion. Die zwischen 1967 und 76 geborenen Künstler haben überwiegend an der HfbK Hamburg studiert, die meisten bei Bernhard Johannes Blume.