09.04.2011 - 03.10.2011
Kaiserin Elisabeth (*1837, †1898) ist als eine der schönsten und extravagantesten Frauen in die Geschichte eingegangen. Elisabeth (geb. 24.12.1837) kam 1854 durch die Heirat mit ihrem Cousin Kaiser Franz Joseph I. an den Wiener Hof. Das strenge Zeremoniell und die Ablehnung durch den Wiener Hochadel machten ihr das Leben schwer. Elisabeth war bekannt für ihre rege Reisetätigkeit, aber auch der Reitsport und die Schönheitspflege zählten zu ihren Passionen.
Am 10. September 1898 wurde sie jäh aus dem Leben gerissen. Der italienische Anarchist Luigi Lucheni hatte die Kaiserin mit einer Dreikantfeile ermordet. Kaiser Franz Josephs reagierte auf die Todesnachricht mit den Worten: "Sie wissen nicht, wie ich diese Frau geliebt habe."
Im Rahmen der Ausstellung gewähren außergewöhnliche Exponate einen Einblick in das ganz private Leben der Kaiserin. Neben Kleidern, Schmuck und Reiseaccessoires eröffnet ein Blick in eines ihrer Tagebücher und in Briefe die Gedanken- und Gefühlswelt dieser geheimnisvollen Persönlichkeit.In Kooperation mit Leihgebern aus Österreich, Ungarn und Deutschland wird die Kulturstiftung Exponate zeigen können, die bislang noch nie der Öffentlichkeit präsentiert wurden.
