Viele Jahre lebte der Impressionist Otto Altenkirch in Siebenlehn bei Nossen. Nach dem Studium an der Akademie der bildenden Künste Dresden wandte er sich besonders der spätimpressionistischen Landschaftsmalerei zu, wobei er motivisch wiederkehrend von dem idyllischen Muldetal und dem Heller bei Dresden angezogen und inspiriert wurde.
Das Schloss Nossen bietet jährlich im Küchenbau einen Ausstellungsraum für ausgewählte Werke des Malers. Dieses Jahr widmet sich die Ausstellung der "Hellerschänke" bei Dresden, im Volksmund auch "Zum letzten Heller" genannt. Unter Leitung von Maria Körber und Frank Petrasch wird hier die wechselvolle Geschichte der Hellerschänke illustriert.