Schier unendliche Weiten, Wildpferde, Yaks und tausende exotische Pflanzenarten – die Landschaften im Zentrum Asiens bestechen durch ihre einzigartige Natur. Seit 50 Jahren erforschen dort deutsche Wissenschaftler, darunter auch Mitarbeiter der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung, die beeindruckende Vielfalt. Die Ausstellung lädt dazu ein, die Region von Tibet bis zur Wüste Gobi in all ihren Facetten zu entdecken. Außergewöhnliche Tiere wie Schneeleopard, Saiga-Antilope oder Ohrenigel können aus nächster Nähe bestaunt werden. Zentralasien ist aber auch eine Schlüsselregion, deren Ökosysteme sehr sensibel auf klimatische Entwicklungen reagieren. Was bedeutet die globale Erwärmung für die Lebensräume und Lebensbedingungen der Menschen in dieser Gegend? In einer echten mongolischen Jurte, im Tibet-Zelt und im Forschercamp erfahren Besucher mehr – auch über Themen und Perspektiven der Senckenberg-Forschung.