Jordanien liegt mitten in einem der virulentesten Konfliktgebiete der Welt und ist durch die Geschichte der umliegenden Länder stärker geprägt als durch eine genuin jordanische Identität. Mit der sprunghaft angestiegenen Immigration entstand ein enormer Druck auf die urbane Entwicklung Jordaniens. Migration, Identität und Tourismus sind denn auch Themen, mit denen sich die Kunstschaffenden der Region immer wieder beschäftigen.
Die Ausstellung präsentiert Werke und Statements der arabischen Kulturschaffenden Faouzi Laatiris, Suha Shoman und Sima Zureikat. Daneben sind in der Ausstellung auch Schweizer Künstlerinnen und Künstler vertreten, die in Jordanien, u.a. in einer Residency von Darat al Funun, gearbeitet haben, wie Helen Keiser, Christoph Rütimann, Nives Widauer und René Zäch.