Verzaubern wir unsere Gäste mit der Magie der Kräuter und Gewürze, anhand von mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Rezepturen aus dem Hexenumfeld und der Hexenküche…
Eigentlich hat es nichts mit Hexerei zu tun, sich „lustvoll“ zu ernähren, aber im Mittelalter wurden Gewürze/Kräuter in erster Linie als Aphrodisiakum und Heilmittel eingesetzt, da sie unter den Lebensmitteln die besten Wirksamkeitsgarantien haben.
Fast immer steht der brodelnde Hexenkessel im Mittelpunkt der Hexenküche und so manchem läuft es eiskalt über den Rücken, wenn fremde Düfte für eine mystische Atmosphäre sorgen, da liegt der Gedanke an bedrohliche Giftmischerinnen nicht fern.
Aber nicht alle Hexen sind alt und hässlich und leben in einer Waldhütte, wie es oft in Geschichten zu lesen ist, moderne Hexen leben heute in Hochhaussiedlungen oder bilden sogenannte Hexenzirkel.
Im Mittelalter ließen sich oftmals junge Frauen magische Getränke zubereiten, um „den Auserwählten“ für sich zu gewinnen, oder aber um die Untreue eines Geliebten zu bestrafen.
Hier eher harmlose Zauberbeispiele speziell für Frauen:
Eine ganze Muskatnuss in einen Leinenbeutel legen und 7 Tage lang an deinem Herzen tragen. Nach dem 7. Tag muss die Muskatnuss mit dem Tau einer Rose besprenkelt werden, den sie im Morgengrauen nach einer Vollmondnacht gesammelt hat. Die Muskatnuss unters Kopfkissen legen, dann wird er sich in dich verlieben. Die Muskatnuss darf niemanden gezeigt oder über sie erzählt werden.
Basilikum wurde schon sehr früh für Liebeszauber verwendet, es sollte fremdgehende Männer in die Arme Ihrer Frauen zurücktreiben.
Besuchen Sie uns und lassen Sie sich verzaubern…