Ein Museum ist ein Ort, an dem Geschichte bewahrt wird. Dies ist das Motto des Sankt Pauli Museums und seine Geschichte fängt schon 1982 an, mit seinem Gründer Günter Zint, dem Mann, der erkannte, dass der weltweit berühmte Stadtteil St. Pauli längst ein Museum verdient hat. Er sammelte über Jahrzehnte bis zu 3 Millionen Exponate, Fotos, und Zeitdokumente, die im St. Pauli Archiv, dem Panfoto Archiv und schließlich im Sankt Pauli Museum an wechselnder Standorten ausgestellt wurden. Es ist die größte existierende zusammenhängende Sammlung über St. Pauli. Leben, Arbeiten und Wohnen einfacher Menschen stehen hier ebenso im Vordergrund wie das Leben prominenter Künstler, die hier ihre ersten Erfolge feierten. Umweltschutz, Veränderungen des Stadtbildes und die andauernde fotodokumentarische Begleitung sozialer Bewegungen sind weitere Schwerpunkte.
