Das Museum für Mineralogie und Geologie zählt zu den bedeutendsten geowissenschaftlichen Forschungsmuseen in Deutschland. Die Sammlungen umfassen ca. 400.000 Minerale, Fossilien und Gesteine. Mit der Ersterwähnung von Sammlungsobjekten aus dem Jahre 1587 ist die Einrichtung eine der ältesten geowissenschaftlichen Institutionen der Welt und blickt auf eine bewegte Museumsgeschichte zurück. Die Sammlungen beinhalten zahlreiche Typen (Erstbeschreibungen) und Originale (erforschte Stücke) an Fossilien, Mineralien und Gesteinen.
Das Staatliche Museum für Mineralogie und Geologie wurde 2000 zu den Staatlichen Naturhistorischen Sammlungen Dresdens zusammengefasst. Die Bestände des Museums für Mineralogie und Geologie wurden archiviert. Seit 2002 sind sie als Ausstellung wieder im Japanischen Palais zu besichtigen.
