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Die Fotografien des Künstlers Bernard Langerock (geb. 1953 in Tielt, Belgien; lebt in Düsseldorf) erzählen von Menschen und Strukturen, zeigen Spuren des Lebens auf, öffnen innere und äußere Welten. Als Portrait-, Landschafts- und Objektaufnahmen stellen sie neue Sichtweisen dar, visualisieren das Unsichtbare. Mit seinem Projekt „Das visuelle Philosophieren“ sucht und findet der Fotograf Bernard Langerock einen Zugang zu den Werken des Philosophen Hermann Schmitz, dem Begründer der Neuen Phänomenologie (geb. in Leipzig 1928; Inhaber des Lehrstuhls für Philosophie an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel 1971 – 1993). Seinen Fotografien fügt er Zitate von Hermann Schmitz an.
"Philosophie im Sinn der Neuen Phänomenologie ist das Sichbesinnen des Menschen auf sein Sichfinden in der Umgebung.‹ (…) Die Photographie ist eine Herausforderung an den Blick, zu sehen. Auf diese Weise können Philosophie und Photographie auf das verweisen, was uns als Menschen angeht, was uns leiblich spürbar betrifft. Sie laden uns nicht ein, die Bilder der Welt zu betrachten, sondern ihre Bilder sind Fenster zur Welt."